Zukunft der Energie – Energie der Zukunft
Im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur führte das Bureau für Zeitgeschehen eine Workshopreihe durch und erstellte eine Toolbox, um die Trends und Treiber der zentralasiatischer Energiewenden bis 2030 zu identifizieren.
Wie beeinflussen der geopolitische Wettbewerb, globale Wirtschaftstrends, technologische Innovationen und Finanzierungsmechanismen Energiewenden in Osteuropa und Zentralasien? Und wie können diese Transformationsprozesse in diesen Regionen bis zum Jahr 2030 strategisch vorangetrieben werden? Begleitet vom Bureau für Zeitgeschehen und internationalen Expert:innen entwickelte die Deutsche Energie Agentur (dena) einen Werkzeugkasten, um ihre Energie-Partnerschaften in den Regionen künftig strategischer auszurichten.
Geopolitischer Wettbewerb um erneuerbare Energien, globale Wirtschaftstrends, technologische Innovationen und Finanzierungspfade sind die Kernthemen, die Energiewenden verhindern oder antreiben. „Welche Trends und Treiber beeinflussen Energiewenden in Zentralasien bis 2030 und wie können sie mit diesem Wissen strategisch vorangetrieben werden?“, ist daher die Erkenntnisfrage der Workshopreihe, mit der die Deutsche Energie-Agentur das Bureau für Zeitgeschehen (BfZ) beauftragt hat, um die Länder langfristig besser zur Energiewende zu beraten.
Externe Expert:innen des Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, der Asian Development Bank, der Europäischen Zentralbank, des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, der International Renewable Energy Agency, Shell und des Antlantic Council haben den Prozess mit ihrem Fachwissen bereichert und Diskussionen angestoßen. Mit neuen Anstößen über mögliche Entwicklungen haben die Mitarbeitenden die relevanten Take-Aways für ihre Regionen und Sektoren abgleitet.
Um die verwendeten Methoden langfristig auf die Energiepartnerschaften anzuwenden, hat das BfZ zum Abschluss des Projektes eine maßgeschneiderte „Toolbox“ zu Vorausschau-Methoden für die dena entwickelt.