Sachsen 2030: Die gesellschaftliche Zukunft gestalten
In welcher Welt möchten Menschen aus Sachsen leben?
Das Projekt Sachsen2030 beschäftigt sich mit der Frage, wie eine zukünftige Gesellschaft im südöstlichsten Bundesland aussehen kann, die nicht auf Rassismus, Ressentiments und Verlustängsten basiert, sondern auf Innovation, allseitigem Respekt und Mut für Veränderung. Ausgangspunkt für das Projekt war der zunehmend polarisierte Diskurs über gesellschaftliche und politische Themen in Sachsen im Vorfeld der Landtagswahl 2019. Um zu verstehen, welches Zukunftsvorstellungen die Menschen von ihrem Bundesland umtreibt, hat RAA Sachsen e.V. das Bureau für Zeitgeschehen (BfZ) beauftragt, eine Wahrnehmungsstudie sowie und eine Zukunftszeitung zu entwickeln.
Für die Studie „Wahrnehmungen aus der sächsischen Gesellschaft. Zwischen Zuversicht, Ernüchterung und neuen Perspektiven“ hat das BfZ 20 leitfadengestützte Interviews mit Bürger:innen aus unterschiedlichen Landkreisen und Gesellschaftsbereichen geführt. Aufbauend auf der Studie entwickelten Expert:innen aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Kultur, Zivilgesellschaft sowie Lobbyverbänden ein Zukunftsbild für Sachsen im Jahre 2030. Das Ergebnis: Eine „Zeitung aus der Zukunft“, die aufzeigt, wie Sachsen trotz herausforderndem Strukturwandel zu einem lebenwerten Bundesland werden kann – oder aber im Niedergang stecken bleibt.